Schulgeschichte

1275In Rottweil gibt es eine Lateinschule, die um 1500 zur Zeit des Humanismus ihre Blütezeit erlebte. „Burkhardus, scolaris de Rottweil“ wird in einem Aktenstück erwähnt.
1583Die Stadt Rottweil kauft für die Schule ein Gebäude in der Engelgasse 13, in der 5 Lehrer 5 Klassen unterrichten.
1630Gründung des Rottweiler Gymnasiums. Dominikaner übernehmen die Leitung der Schule und bauen die bisherige Lateinschule zum Lyceum, d.h. Vollgymnasium, aus. Von den acht Lehrern der Schule stellen die Dominikaner drei Professoren und drei Präzeptoren, neben diesen verbleiben die beiden Schulmeister der bisherigen „lateinischen Schule“.
1655Umzug der Schule auf den Rindermarkt (Haus Wizemann).
1655-1717Benediktiner und schließlich Jesuiten unterrichten die Schüler des Gymnasiums.
1717Neubau des „Alten Gymnasiums“ gegenüber der Kapellenkirche und dem Konvikt.
1776Aufhebung des Jesuitenordens. Die Patres bleiben Lehrer am Gymnasium. Die Stadt Rottweil leitet die Schule nun aber in eigener Regie.
1817Das reichsstädtische Lyceum wird offiziell in „humanistisches Gymnasium“ umbenannt.
1938Umzug in den Neubau in der Bismarckstraße 2
1953Die Schule erhält den Namen „Albertus-Magnus-Gymnasium“.
2004„Europäisches Gymnasium“
Schulfeiern:1930: 300-Jahr-Feier ✓
1980: 350-Jahr-Feier ✓
2030: 400-Jahr-Feier folgt